Karina Wicke

Zusammen mit unserer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Dr. Steffen Skudelny, dem Vorsitzenden der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, eröffne ich den bundesweiten Tag des offenen Denkmals

Weshalb ich mich nicht nur für die Schule, sondern auch für die Stadt einsetze

In der neunten Klasse wurde ich erstmalig zur Klassensprecherin gewählt.
Schnell habe ich gemerkt wie viel Spaß ich daran hatte eine Verantwortung zu übernehmen und mich für die Meinungen meiner Klassenkamerad*innen einzusetzen.
Ein Jahr danach, wurde ich zuerst in die Schülervertretung (SV) und später auch zur Schülersprecherin meiner Schule gewählt. Damit kamen auch neue Aufgabenbereiche, wie die Koordination von verschiedenen Untergruppen, das Sprechen vor hunderten von Schüler*innen und deren Angehörigen und das aktive Bewerben von Aktionen dazu. Ein Beispiel wären unsere regelmäßigen Kuchenverkäufe, deren Gewinn wir an gute Zwecke, wie Tierheime, Frauennotrufe oder Kinderhospize spenden.
Anfang 2024 wurde ich zur Vorsitzenden des Speyrer Jugendstadtrats (JSR) gewählt. Damit wollte ich den Jugendlichen eine Stimme in der Politik geben, denn ich bin der Meinung, dass diese oft in der Politk vernachlässigt wird, obwohl wir die Generation der Zukunft sind.
Während ich in der Schule bei der Veränderung des Schullebens stark eingegrenzt war, habe ich mir im Stadtrat mehr Mitwirkungsmöglichkeiten erhofft. Innerhalb dieses politischen Gremiums versuche ich aktiv etwas zu verändern.

Ein Bild von Karina Wicke beim Tag des offenen Denkmals in Speyer.

Wie mich mein Aufenthalt in den USA geprägt hat

Mit 15 Jahren habe ich, mit der Unterstützung meiner Eltern, meinen Traum verwirklicht, ein halbes Jahr in New York zu leben.
Dort habe ich zusammen mit meiner mongolischen Gastschwester bei einer amerikanischen Familie gelebt, welcher ich bis heute sehr dankbar für diese Erfahrung bin. In meiner High School habe ich schnell neue Freunde im Softball Team gefunden. Diesen Sport vermisse ich immer noch. Die Ferien habe ich in New York City verbracht. Eine Stadt, deren Architektur mich sehr beeindruckt hat.
Mein Leben war dort zwar nicht genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Dieser Perspektivenwechsel hat mir allerdings gezeigt, dankbar dafür zu sein, was ich habe.